Braunviehbetriebe sollen auch nach Auslaufen des Projekts BraunviehVision im Septemer 2021 Unterstützung bei der Herdentypisierung bekommen. Seit dem 1. Oktober gibt es in Bayern das Folgeprojekt „Verbesserung der Gesundheit und Robustheit der Rinder und ihre genomische Qualität“ (kurz: G+R-Förderung).
„Wir hoffen, dass die 155 bayerischen BraunviehVisions-Betriebe auch bei dem Folgeprojekt mitmachen. Außerdem sind alle anderen Betriebe herzlich eingeladen, daran teilzunehmen“, sagt Bernhard Luntz, stellvertretender Leiter des Instituts für Tierzucht an der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Neben den bisherigen Pflichtmerkmalen sind die Betriebe dazu angehalten, auch Daten zum Saug- und Melkverhalten sowie von Kälberkrankheiten zu erfassen. Die Meldung der Klauenpflegedaten ist optional möglich. Zudem müssen die G+R-Betriebe 50 % genomische Jungvererber einsetzen. Die Kosten liegen bei einem Eigenanteil von 10 €/Tier (netto, inkl. Stanze), wenn der Betrieb die Klauenpflegedaten selbst erfasst. Ohne diese Erfassung liegt der Eigenanteil bei 12,39 €/Tier.
Dieser Beitrag stammt aus der Dezember-Ausgabe von top agrar Südplus, die in Kürze erscheint.
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Braunviehbetriebe sollen auch nach Auslaufen des Projekts BraunviehVision im Septemer 2021 Unterstützung bei der Herdentypisierung bekommen. Seit dem 1. Oktober gibt es in Bayern das Folgeprojekt „Verbesserung der Gesundheit und Robustheit der Rinder und ihre genomische Qualität“ (kurz: G+R-Förderung).
„Wir hoffen, dass die 155 bayerischen BraunviehVisions-Betriebe auch bei dem Folgeprojekt mitmachen. Außerdem sind alle anderen Betriebe herzlich eingeladen, daran teilzunehmen“, sagt Bernhard Luntz, stellvertretender Leiter des Instituts für Tierzucht an der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Neben den bisherigen Pflichtmerkmalen sind die Betriebe dazu angehalten, auch Daten zum Saug- und Melkverhalten sowie von Kälberkrankheiten zu erfassen. Die Meldung der Klauenpflegedaten ist optional möglich. Zudem müssen die G+R-Betriebe 50 % genomische Jungvererber einsetzen. Die Kosten liegen bei einem Eigenanteil von 10 €/Tier (netto, inkl. Stanze), wenn der Betrieb die Klauenpflegedaten selbst erfasst. Ohne diese Erfassung liegt der Eigenanteil bei 12,39 €/Tier.
Dieser Beitrag stammt aus der Dezember-Ausgabe von top agrar Südplus, die in Kürze erscheint.